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4 Wochen ZUCKERFREI – Meine Motivation

ZUCKERFREI CHALLENGE

Der Zeitpunkt ist nie der richtige. Meine Motivation: Wie fühlt es sich an, 4 Wochen komplett auf alle Arten von Zucker (inclusive Fruchtzucker) zu verzichten? Bin ich wirklich aktiver, wird meine Haut besser, habe ich womöglich Entzugserscheinungen? Die Neugier war meine Motivation. Da aber auch Obst unser Retter von süssen Gelüsten nach Süßigkeiten ist, wollte ich auch darauf verzichten. Der Verzicht von „Zucker“ beinhaltete auch zuckerähnliche Süßungsmittel, wie Kokosblütenzucker, Agavensirup, Yaconsirup, alle Dicksäfte und auch Reissirup (obwohl dieser eine niedrige glykämische Last hat, ist es ein stark verarbeitetes Produkt). Das natürlichste Süssungsmittel in Rohkost Qualität, die Dattel, habe ich auch weggelassen. Auf Alkohol habe ich komplett verzichtet.

Meine Ausgangsposition

Jeder Mensch ernährt sich anders und hat auch eine andere ernährungsphysiologische Ausgangsposition. Ich ernähre mich seit 8 Jahren zum grössten Teil roh-vegan. Ausnahmen sind für mich Rohmilch Butter und gedünstetes Gemüse oder auch gekochte Linsen. Ich bin gesund und habe kein Übergewicht. Mein Laster: Rohkostschokolade!! Und am besten jeden Abend einen Riegel. Und genau diese Angewohnheit habe ich hinterfragt. Warum kann ich nicht darauf verzichten? Dieser kleine Riegel kam erst in den Abendstunden zum Einsatz. Als Belohnung für einen langen Tag? Wenn wir am Wochenende mal auswärts essen waren, habe ich gern ein Glas Wein getrunken. Schade, auch darauf musste ich in den nächsten Wochen verzichten.

Mein Fazit

Woche 1: Die erste Woche ist geschafft. In erster Linie bin ich stolz. Es war einfacher, als ich gedacht habe. An den ersten 3 Tagen habe ich keine Veränderung gemerkt. Ich musste meine „Belohnung“ am Abend irgendwie anders schaffen. Also gab es als „Betthupferl“ eine Portion Chiapudding, nur pur mit Wasser und einer Prise Kakao. Ab dem 4. Tag brauchte ich mein „Betthupferl“ nicht mehr. Heute ist genau eine Woche geschafft. Ich hatte bis jetzt keine Entzugserscheinungen oder Kopfschmerzen. Was mir aufgefallen ist, dass Ich am Abend nicht so schnell müde bin. Ich habe nicht mehr gegen 21.00 Uhr das Gefühl, vom „Traktor überrollt“ worden zu sein. Morgens bin ich ausgeruhter und meine Haut wirkt frischer. Ich freue mich auf die nächsten Tage, wobei es am Wochenende immer etwas schwieriger wird, da wir uns noch mehr Zeit zum Essen nehmen. Ein halbes Kilo ist auch gleich weg. Das war nicht unbedingt die Priorität, aber so kurz vor Weihnachten, ist das auch nicht schlecht. Eine zweite Woche wird folgen.

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